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21. März 2024

März 21, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Im Folientunnel gedeihen die Salate und Gemüse wunderbar. Während es im Freiland sehr nass ist, bewässern wir im Tunnel fleissig die Kulturen und können bereits eine reiche Ernte einfahren. Das schöne Salatangebot reicht von Schnittsalat, Rucola, Koriander, Portulak, Kopfsalat zu Zuckerhut oder auch Chinakohl/Asiasalat für manche. Es empfiehlt sich geschnittene Blätter (Schnittsalat, Rucola, Portulak, Asiasalat) zuerst zu gebrauchen, die ganzen Salate (wie Kopfsalat, Zuckerhut, Chinakohl) halten länger (in einem Plastiksäckli im Kühlschrank). Der Kopfsalat ist ein Winterkopfsalat, der Frost gut übersteht. Wir haben ihn im Oktober nach dem Tomaten-aus-dem-Tunnel-räumen gepflanzt. Auch im Freiland haben wir noch von dieser Sorte gepflanzt, sie kommen in ein paar Wochen.

Ist dir das zu viel Salat? Vielleicht glustet dich folgendes

Salat-Sesam-Pesto

  • 2 Knoblauchzehen
  • 120 g Salat
  • Zitrone, unbehandelt
  • 3 EL gerösteter Sesam
  • 60g Käse
  • 1-1,5dl Öl
  • 1/4 TL Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Öl zum Bedecken

Die Knoblauchzehen fein hacken und den Salat zerzupfen. Die Zitronenschale fein abreiben und alles mit dem Sesam, dem Käse und dem Öl in einem hohen Messbecher fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. In ein sauberes Glas füllen, das Glas ein paar Mal auf die Unterlage klopfen, damit möglichst keine Luftlöcher im Pesto sind und dann, falls nicht gerade davon gegessen wird, mit etwas Öl bedecken, so dass kein Pesto hervorgüggslet. So hält das Pesto etwa 2 Wochen im Kühlschrank.

Die trockenen 2 Tage reichten nur knapp, um leichte Arbeiten auf dem Feld zu tätigen. Auf einem Beet habe ich unser neues geniales Arbeitswerkzeug ausprobiert, die Campagnole. Sie lockert den Boden und zerkrümelt ihn auch etwas mit ihren gegenläufigen Zinken, so dass man anschliessend nur noch mit dem Kräuel durch muss und dann -ohne Maschinenarbeit- ein gesunder Pflanzboden vorfindet, dessen Struktur kaum durcheinander gebracht ist. Bevor es an’s weiter abtrocknen und säen ging, kam schon wieder der nächste Gutsch Wasser und wir warten wieder auf möglichst trockene Bedingungen, damit Kefen, Mairüben, Frührüebli, Radiesli, Spinat und Steckzwiebeln in den Boden können.

La campagnole zum 1. Mal im Einsatz
Der Korbinhalt dieser Woche: Kartoffeln (eher mehlig kochend), Koriander, Chinakohl, Lauch, Peterliwurz, Kopfsalat, Rucola, Nüsslisalat, Portulak, Schnittsalat, Zuckerhut, Sauerkraut und Zwiebeln.

Es ist der letzte Zuckerhut und das letzte Sauerkraut. Die Tage werden demnächst nochmals kühler, eine gute Gelegenheit dann das Sauerkraut zu vertilgen. Wir verabschieden ein Stück des Winters und freuen uns auf die ersten Radieschen, oder?

Leere Sauerkrautfässer… Ade und bis im Herbst!

Peterliwurz eignet sich um einer Suppe einen kräftigen Geschmack zu geben, ähnlich wie Sellerie. Oder er kann zusammen mit Rüebli und Pastinaken ein feines „Rüebligmües“ geben. Oder mit Nussbutter angerichtet? Hier das Rezept dazu:

Peterliwurz in eher grosse Stücke schneiden und in Zitronenwasser weich kochen. Abtropfen lassen. Butter oder Öl in einer Pfanne schmelzen, Salbeiblätter zerzupfen und mit etwas gemahlenen Nüssen und etwas Paniermehl zur geschmolzenen Butter geben. Die Butter etwas aufschäumen lassen, bis sie etwas Farbe angenommen hat. Die Peterliwurz darin schwenken und etwas Zitronenschale beigeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Viel Freude und Genuss mit dem Salat & Gemüse.

Herzlich, Seraina

Kategorie: Plauderei

7. März 2024

März 7, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Noch liegt der Acker still und ruhig da. Doch geschehen und gedeihen einige Sachen. Zum Beispiel hat der Acker nun einen sichtbaren Namen bekommen, so dass SpaziergängerInnen, die gluschtig werden, wissen wonach suchen.

Dann haben 2 liebe Menschen vom inoffiziellen Infrastruktur-Team zusammen mit Marianne ein Kompost-WC gebaut:

Und in der Oberen Wanne wachsen die Peperoni zufrieden in der Wärme vor sich hin und haben schon eine beachtliche Grösse:

Junge Peperonipflanzen unter der UV-Lampe.

Einige der letztjährigen Kulturen spüren definitiv stark den Frühling. Schaut mal wie schön sich der Palmkohl ausbreitet:

Auch das Lagergemüse spürt den Frühling. Die Kartoffeln treiben aus und die Arbeit ist noch nicht ganz gemacht. Es gibt noch ein paar Harassen Kartoffeln von Trieben zu befreien. Wir brauchen ein paar flinke Hände: Schreibt euch am Mittwoch 13. März oder Montag 18. März von 8:30-11:30 Uhr zum Kartoffeln enttriebeln ein! Danke!

Schöner kann’s kaum sein: gelbe Randen („Wintersonne“) am austreiben

Wieder gibt es viel Lauch, ich hoffe, dass die Freude nach wie vor gross ist. Wir haben auch für die nächsten Wochen noch viel Lauch.

Jula, die nun ihre ersten Tage bei https://www.ragedevert.ch erlebt, mag ihn momentan am liebsten gedünstet und mit Weisswein abgelöscht zu Pasta. Meine Kinder verschlingen genussvoll die grüne Lauchsuppe (mit evtl. Bärlauch oder/und jungen Brennesseltrieben) rübisstübis, auf dem Teller mit Backerbschen angereichert und bekommen kaum genug davon. Meine inspirierende Kochbibel, das Hofsaison-Buch von Claudia Schilling, empfiehlt Lauch-Calzone: Pizzateig mit Leinsamenschrot machen und aufgehen lassen. Lauch fein schneiden und mit Knoblauch in warmem Rapsöl ein paar Minuten dünsten. Ein paar Gschwellti und den Mozzarella an der Röstiraffel grob reiben und mit dem Lauch, 125g Ricotta, dem Ei, 50g geriebenem Käse, Salz und Pfeffer mischen. Den Teig halbieren und 2 Rechtecke auswallen, mit einer Gabel beide Teige dicht einstechen. Einen Teig auf das mit Backpapier belegte Blech legen, den Rand mit wenig Wasser bestreichen. Die Masse darauf verteilen und den 2. Teig darauflegen. Die Seiten mit den Fingern gut andrücken, so dass die Seiten gut verschlossen sind. Obendrauf Teig mit etwas Rapsöl bepinseln, mit Leinsamenschrot, geriebenem Käse und Fleur de Sel bestreuen und in der unteren Hälfte des Ofens rund 30 Minuten backen bei 240°C.

Dieses Rezept kann natürlich genauso gut mit Schnittmangold, Krautstiel oder ungefähr jedem anderen Gemüse gemacht werden…

Noch viel Lauch auf dem noch winterlichen Acker.

Nebst dem bald letzten Zuckerhut-Salat (es gibt vielleicht nochmals, aber wohl nicht mehr für alle) habt ihr heute rund zwei Frühlingssalätchen in der Tasche. So schön sehen sie alle zusammen in den Kisten aus:

Federkohl grün und violett, Pak Choi, Zuckerhut, Lauch, fast versteckt das Mini-Catalogniäli, gelbe Randen, Frühlingssalätli, Rosenkohl, Schnitz Herbstkohlrabi, Knollensellerie und Kartoffeln Vita Bella (festkochend)

Ich wünsche e Guete und viel Freude am Gemüse.

Herzlich, Seraina

Kategorie: Plauderei

22. Februar 2024

Februar 22, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Hallihallo

Ich melde mich heute ein letztes Mal. Mein Ausbildungsjahr auf der Solimatt durfte ich heute stürmisch beenden.

Während Marianne versucht hat, den Tunnel vor dem Davonfliegen zu retten, war ich im Trockenen und habe beim Einsortieren des Saatguts einen Ausblick auf euer kommendes Jahr erhaschen dürfen.

Gestern war das Wetter deutlich freundlicher.
Bei der Lauchernte durften wir ein Schwätzchen mit den Regenwürmern, die es sich in den Wurzeln gemütlich gemacht hatten, halten.
Und beim Rüsten vom Spitzkabis sind uns einige „Fische“;) begegnet.

Regenwürmer in den Lauchwurzeln
Kabisblatt mit Fischoptik

Auch das Lagergemüse spürt schon den Frühling. Viele Kilos Kartoffeln treiben aus und es gibt Arbeit:) Gestern hat uns M., ein liebes Mitglied, schon geholfen, die Kartoffeln von Trieben zu befreien. Wir brauchen noch mehr flinke Hände: Schreibt euch für Montagmorgen 8:30-11:00 Uhr zum Kartoffeln enttriebeln ein!:) danke!!

Lauch, Portulak, Nüssler, Asiasalate, Grumolo verde, Rosso di Verona, Rucola, Koriander, rote und grüne Federkohlrosetten, Zuckerhut, Spitzkabis, Pastinaken, Rüebli und Kartoffeln der Sorte Laura (mehlig kochend)

Der Korb wieder eine Fülle. Ich bin besonders begeistert von den leckeren Salaten, die ich am liebsten alle – Rucola, Asia, Portulak, Koriander, Grumolo, Rosso di Verona, Nüssli – zusammen mische und mit einer einfachen Sauce anrichte, sodass ich ganz viel vom Eigengeschmack der unterschiedlichen Salate und Kräuter habe.

So, jetzt verabschiede ich mich langsam. Danke durfte ich dieses erste Ausbildungsjahr auf eurem Projekt – der Solimatt – verbringen.
Mich verschlägts ab übrnächster Woche zu Rage de Vert in die Romandie.
FAME ist eine selbstorganisierte ökologische Gemüsebauausbildung und setzt sich für eine sozial und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und für selbstbestimmte Bildung ein. Schaut auf unserer Website famefame.ch vorbei, wenn ihr mehr darüber wissen wollt oder kontaktiert. Wenn ihr Räume, Wissen, Ideen, eure Übersetzungskünste oder einen Bazen mit uns teilen wollt – haben wir immer Freude!!

Es hat mich sehr gefreut euch kennenzulernen!
Herzlich
Jula

Kategorie: Plauderei

8. Februar 2024

Februar 8, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Blick durch den recht grün bewachsenen Tunnel zum Lauch auf dem Acker
Durch die Tür der bläuliche Lauch auf dem Acker, innen links die grossen runden Blätter sind vom PakChoi, rechts hellgrün 3 Reihen Schnittsalat.

Grüezi mitenand

Es kribbelt mich richtig fest in den Fingern, der Frühling ist so spürbar. So habe ich meine Chance gestern gepackt und im Tunnel Rüebli und Radiesli ausgesät, juhui!

Die Radieslisorte Flamboyant 2 und die Rüeblisorte Amiva eignen sich hervorragend für eine Februarsaat

Diese Saat war sozusagen mein Dessert, vor dem Feierabend. Die Hauptspeise war auch betörend:

(Die Vorspeise, das Rüsten von Lagergemüse, ist manchmal weniger prickelnd. Reden wir von was anderem…)

Der 3. Korb dieses Jahres:

Nüsslisalat, Lauch, Koriander, für einige und leider nicht alle ein letzter Cico rosso, Chinakohl, Rande, Sauerkraut, Vitabella-Kartoffeln, Palmkohl, Federkohl violett & grün, Portulak.

Auch die Kartoffeln beginnen den Frühling zu spüren. Regelmässiges Triebe wegnehmen ist wichtig, um die Haltbarkeit zu verlängern. Die Triebe brauchen Wasser und Energie, wenn wir sie dran lassen würden, würden die Kartoffeln schrumplig und ausgelaugt werden. Lagert sie dunkel und möglichst kühl (nicht tiefer als 4 Grad allerdings).

Wer noch eine Extraportion möchte: am 22. Februar liefern wir euch nochmals die gewünschte Menge (ab 5kg) in euer Depot für 3.50/kg. Bestellungen gerne an seraina.sprecher@solimatt.ch

Es grüsst eine vorfreudige Gärtnerin

Seraina

Kategorie: Plauderei

25. Januar 2024

Januar 25, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Winteracker am Mittwoch morgen früh

Am vergangenen Mittwoch haben wir unserem Acker endlich wiedermal ein paar Stunden lang Gesellschaft geleistet. Schön war’s und wir freuen uns auf bald mehr. Lockt doch bei diesen warmen Temperaturen schon der Frühling…

Nebst Lauch und Feder- & Palmkohl für die Körbe ernten stand auch Peterliwurz und Pastinaken ernten auf dem Programm. Diese delikaten weissen Wurzeln mal rein (ins Lager) holen, jetzt ohne Schnee und ohne gefrorenen Boden. Matschig war es, aber angenehm warm.

Viel Erde klebte an der Grabgabel, den Wurzeln und an unseren Händen und Schuhen.

Der heutige Korb präsentierte sich so:

Zwiebeln, Knoblauch, Rosenkohl, Zuckerhut, Schwarzer runder Winterrettich, Kartoffeln Laura (rotschalig, „vorwiegend festkochend“, geeignet für Kartoffelstock oder eben Kartoffelmudipfludi), Kartoffeln Vitabella (beigeschalig, festkochend), Knollensellerie, Federkohl grün & violett, Lauch, Palmkohl und Rüebli

Ne ziemliche Wucht, aus meiner Sicht. Nun stellt sich die Frage, was ihr damit alles anstellen wollt. Selber bin ich im Moment dauernd am neue Rezepte ausprobieren, weil mir das Übliche oft langweilig scheint. Betörend fand ich zum Beispiel meinen heutigen Flammenkuchen. Welches Gemüse ihr drauf tut, spielt kaum eine Rolle. Bei mir waren es farbige Randenscheiben und verzupfte Federkohlblätter, die zu Chips wurden auf dem Kuchen, der ja kein Kuchen ist. Gluschtig geworden?

Flammenkuchenteig eine Stunde im Voraus vorbereiten:

300 g Mehl nach Belieben, vielleicht ein Mix aus Vollkorn und Hellem 1 TL Honig 1 EL Rapsöl 1 TL Salz 2 dl Wasser, 2 EL zerkleinerte Kürbiskerne zu einem Teig zusammenfügen (ohne kneten) 1 Stunde ruhen lassen.

3mm dünn auswallen und gesalzene(r) & gepfefferte(r) Blanc battu oder Crème fraiche darauf verteilen, mit Olivenöl und Salz und Pfeffer vermischtes Gemüse in Scheiben oder ähnlich darauf verteilen und ab in den heissen Ofen (Umluft, 220°C) für ca. 15 min.

Der Flammenkuchen soll offenbar knuspriger werden, wenn man ihn auf das heisse Blech zieht.

Bei mir gab es dazu, vorher oder nachher oder stattdessen (jedem/R wie es beliebt) eine einfache Lauch-Kartoffelsuppe.

Ein Festmahl, wie ihr seht.

Die Zwiebeln haben wir sortiert und ihr habt heute von der 2. Wahl bekommen. Evtl. gibt es etwas mehr zu rüsten, aber alles in Allem sollten sie gut sein. Auch wenn sie, wie der Knoblauch, früh den Frühling spüren und bereits austreiben wollen.

bye bye und bis bald

Seraina

Kategorie: Plauderei

11. Januar 2024

Januar 11, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Guten Tag und hallo im neuen Jahr! Ich hoffe ihr habt es gut und habt eure neue Tasche mit viel Vorfreude erwartet und voller Begeisterung in Empfang genommen. Mit etwas Glück konntet ihr in der Zwischenzeit euren Tiefkühler etwas leeren oder/und Eingemachtes essen. Aber nun bietet euer Kühlschrank wieder eine gute Auswahl.

heute in der Tasche: Salat (Zuckerhut oder Castelfranco), Winterportulak, Kürbis, Weisskabis, Herbsträbe, Zwiebeln, ein Glas Sugo, Radicchio trevisano, Knoblauch und Kartoffeln

Ich vermute, dass einige nicht sonderlich Freude ab der Herbsträbe haben. Die arme Herbsträbe wird hier in der Schweiz einfach von kaum jemandem geliebt, aber vielleicht steigt ihr Ansehen etwas durch dieses Rezept:

„Gefüllte Herbsträben-Muffins“

3 Eier, 200g Zucker, 1 TL Vanillezucker zusammen schaumig rühren. 100g Butter schmelzen, etwas auskühlen lassen und mit 100g Nature-Joghurt mischen. Dann zur Eiermasse geben und gut mischen. 200g helles Dinkelmehl, 2TL Backpulver und 1 Prise Salz dazurühren. Zuletzt 300g Herbsträben grob reiben und daruntermischen.

Die 12 Muffin-Förmchen mit wenig Butter ausstreichen, die Masse verteilen und in der Mitte des Ofens etwa 20 Minuten backen. Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen.

Die Muffins vorsichtig herauslösen und quer halbieren.

300g Clotted Cream (oder Doppelrahm) mit 50g Quittengomfi mischen und die halbierten Muffins damit füllen. Den Deckel mit etwas Puderzucker bestreuen und eventuell Kaffee aufsetzen…..

Der Radicchio trevisano könnt ihr als Salat essen oder auch kochen, wenn es euch nicht reut. (Er fällt dann zusammen und verliert seine knallige Farbe). Ein Risotto mit (drin oder daneben) gekochtem Radicchio (mit Zwiebeln und Knoblauch in Oivenöl kurz angedünstet) ist herrlich.

Weisskabis-Paprika-Schmortopf spricht mich auch noch an:

500g Weisskabis in groben Streifen, 400g Kartoffeln in 1cm grosse Würfel und 1 Zwiebel in Spalten schneiden. 2EL Rapsöl in einer Gusseisenpfanne warm werden lassen und die Zwiebeln mit 3TL mildem Paprikapulver andünsten. Den Weisskabis und die Kartoffeln dazugeben und etwa 5 Minuten andünsten. 2dl Quittenmost (wenn man das hat, sonst Apfelmmost) dazugiessen und zur Hälfte einkochen, 6dl Gemüsebouillon dazugiessen, 125g grüne oder braune Linsen daruntermischen und zugedeckt im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten schmoren lassen.

Herausnehmen und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Saurer Halbrahm dazu servieren.

Auf dem und rund um den Acker ist es ruhig. Es liegt Schnee und die noch stehenden Gemüsepflanzen sind auch tagsüber gefroren.

Gugguseli, wer versteckt sich da drunter?

Einzig im Folientunnel konnte ich Winterportulak ernten. Winterportulak ist im Übrigen eine Vitaminbombe sondergleichen. Er enthält viel Vitamin C, Kalzium und Eisen und wenig Nitrat.

Der Folientunnel, unfreiwillig leicht schattiert
Ungeschnittener und geschnittener Winterportulak
Manchmal hat sich eine Vogelmiere im Winterportulak eingeschlichen, sie ist auch essbar.

Ps. Esst den Portulak bald. Er wird nicht schöner im Kühlschrank. Und euch steht dann viel Sortierarbeit bevor, wenn ihr ihn zu lange aufspart.

Geniesst den Januar und bis in 2 Wochen!

Herzlich, Seraina

Pps. Es sind viele Jöbbli ausgeschrieben auf juntagrico, allen voran Abpacken und Ausfahren. Aber auch Sauerkraut portionieren und Kartoffeltriebe entfernen. Schaut ab und zu rein und tragt euch ein!

Kategorie: Plauderei

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