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31. Mai 2024

Mai 31, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

„Wiedermal stecken wir mitten in einer regnerischen Woche. Ein Paradies für die Schnecken und etwas langweilig für uns. Wir müssen einige Arbeiten aufschieben…“

Schneckenfrass an Buschbohnen

Ja, der Anfang des letzten Soliblogs passt auch diese Woche perfekt. Es ist ein Grauen, und gleichzeitig ist ja jeder Regen ein Segen, nicht wahr?

Blick auf den Acker am Donnerstag morgen

Gartentage sind dieses Jahr bisher rar. Wenn es mal möglich ist, muss man ran an die Sache. So geschah es, dass Marianne und ich letzten Sonntag (statt Montag) Kürbisse und Zucchetti pflanzten.

Der Rest der Woche fiel mehr oder weniger sprichwörtlich ins Wasser. Die Druck erzeugende Wasserpumpe ist dank Beat, Marianne und Arthur nun in Betrieb, so dass wir gesammeltes Regenwasser in unser Folientunnel pumpen können. Schnecken wurden gesucht und gefunden, und haben eine Flugstunde erhalten. Geerntet wurde auch, das eine oder andere ist bestimmt schon in euren Bäuchen verschwunden.

ein grosser Korb im Überblick: roter Eichblattsalat, grüner Bataviasalat, 4 Kohlrabi (2 schöne & 2 lustige), Spinat, Rüebli, Fenchel, Radiesli, Frühlingszwiebeln, junger Knoblauch und Apfelringli

Die jungen Knobläuche können ganz gegessen werden. Die Zehen sind noch jung und nicht ausgereift, man kann die ganze Pflanze, so wie ihr sie erhalten habt, in grosse oder feine Stücke schneiden und dünsten.

Nicht nur das Radieslikraut kann gegessen werden (gedünstet oder im Salat), auch das Fenchelkraut erfreut die Gaumen. Mit Vorliebe fein geschnitten, roh oder gekocht.

Nächste Woche soll der Sommer Einzug halten, ich freue mich. Das nasse Wetter hat uns zünftig von der Arbeit abgehalten, umso dringender ist eure Mithilfe am Mitmachtag Samstag 8. Juni 2024. Kommt auf den Acker und schreibt euch ein auf juntagrico.

Grüsse in den Regen und Sumpf

Eure Seraina

Kategorie: Plauderei

23. Mai 2024

Mai 23, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Wiedermal stecken wir mitten in einer regnerischen Woche. Ein Paradies für die Schnecken und etwas langweilig für uns. Wir müssen einige Arbeiten aufschieben…

Vergangenen Samstag aber konnten wir erfolgreich und in einem Schnurz unsere Sommerkulturen im Folientunnel pflanzen. 6 tatkräftige Solimattler und Solimattlerinnen packten mit an und trugen dazu bei, dass die Arbeit flux erledigt war. Es hat viel Spass gemacht und es war eine grosse Freude, dass wir mit allem -inklusive Schnüre hochbinden und Pflanzen angiessen- fertig geworden sind.

Eine halbe Stunde später zog kräftiger Wind auf und die frisch Gepflanzten durften ihrem ersten lauten intensiven Regenkonzert unter dem Plastikdach beiwohnen.

viel Gewusel im Tunnel
hunderte von Schnüren mussten geschnitten werden
Ziel erreicht, der Tunnel ist vollbepflanzt

Schon wieder Lauch im Korb?

Nein, oder ja, doch, nämlich KNOBlauch. Junger grüner Knoblauch kann als ganze Pflanze (wie Lauch) gegessen werden. Fein geschnitten und in Olivenöl angedünstet ist er eine tolle Beilage zu Reis, Kartoffeln oder Pasta.

Diese Woche im Korb: Bohnen in Salzlake, Weisskabis, Kopfsalat, ein Bund Radiesli, ein Bund Frühlingszwiebeln, ein junger grüner Knoblauch und Kartoffeln

Der Verein Solimatt sucht eine engagierte Person für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Zu deinen Aufgaben zählen zum Beispiel die Kommunikation mit Medien (einschliesslich sozialer Medien) und Marktauftritte. Wir suchen jemanden, der uns mit Überzeugung dabei unterstützt, unser Anliegen – die Förderung nachhaltiger und solidarischer Landwirtschaft – weiter voranzubringen. Melde dich und werde Teil unseres Solimatt-Teams!

meterhohe Gründüngung

Die Gründüngung, welche im Oktober gesät wurde, ist inzwischen mannshoch gewachsen. Das Schöne daran sind nicht nur die Insekten, die drin herumwuseln, sondern auch das Wissen, dass unter der Erde dieselbe (Wurzel-)Masse ist, die wir oben sehen! Juhui! Dies ist enorm gesundend für den Boden und erhält unsere Bodenfruchtbarkeit in hohem Masse.

Auf trockeneres Wetter und bis bald

Seraina

Kategorie: Plauderei

17. Mai 2024

Mai 17, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Blick auf den Acker am Mittwoch vormittag

Guten Tag liebe SolimattlerInnen

Wir sind mitten in der Hochsaison, die Arbeit wächst uns mehr oder weniger über den Kopf. Montag und Dienstag haben wir die trockenen Bedingungen genutzt, um Kulturen zu hegen & pflegen und ein paar Nachsaaten zu vollbringen. Der Zuckermais keimte gar nicht und der Schnittmangold wurde in jüngstem, zartestem Stadium von den Schnecken abgefressen. Die Erbsen und Kefen haben ihren Kletterzaun erhalten und diverse Mäuse wurden gefangen und an Laika verfüttert: Der nächste Satz Fenchel wurde verhältnismässig stark dezimiert von den gefrässigen Schermäusen und die Fallen im Beet wurden erfolgreich gesetzt.

Hacken der Frühlingszwiebeln mit der Radhacke (nach der Ernte ist der Boden jeweils etwas vertrampelt)

Ab Mittwoch war das Augenmerk auf dem Folientunnel. Die letzte Ernte (Rüebli, Kohlrabi, Salate) wurde rausgeholt, der Boden tiefengelockert, mit Kompost anreichert und schliesslich der Mulch verteilt. Morgen setzen wir die Tomaten, Gurken, Peperoni und Auberginen.

Ernte der frischen Rüebli (Saat vom 7. Februar 2024, im Tunnel)

Hast du schon einmal Rüeblikraut gegessen? Wenn nicht, probier es mal aus: fein geschnitten, mit gepresstem Knoblauch und fein geschnittenen Zwiebeln in Olivenöl gedünstet, mit Salz und Pfeffer gewürzt, zu Spaghetti serviert ist es einen Versuch wert. Die Rüebli selber finde ich hingegen viel zu schade, um verkocht zu werden (dafür haben wir noch Lagerrüebli), sie sollten am besten roh gegessen werden!

Der Korbinhalt ausgebreitet sieht so aus:

rötlicher Bataviasalat, Kopfsalat, Bundrüebli, Kohlrabi, Rande, Frühlingszwiebeln, Bund Radiesli und Kartoffeln Vita Bella (festkochend)

Fast alle haben im Radieslibund ein Eiszapfenradiesli erhalten: die dünnen, langen, weissen. Sie heissen wirklich Eiszapfenradiesli und das passt gut, denn sie brechen auch sehr leicht ab beim Herausziehen. Übrigens kann auch Radieslikraut gegessen werden: fein geschnitten im Salat oder gedünstet. Ich wünsche euch e Guete und viel Freude mit dem Frühlingsgemüse!

Die letzten 2 Wochenenden waren Märkte in Waldenburg, Hölstein und Reigoldswil und die Solimatt war überall vertreten. Danke an alle Mithelfenden! Der Aufwand war gross, aber es hat sich gelohnt: Wir dürfen ein paar neue Gesichter begrüssen und konnten unsere Bekanntheit etwas vergrössern.

Schöne Pfingsten und bis bald!

Seraina vom Gartenteam

Kategorie: Plauderei

8. Mai 2024

Mai 8, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Ade Nässe, ich freue mich auf die kommenden Tage. Traumatisiert ob den vielen Schnecken freue ich mich nun so richtig richtig auf trockeneres, sonnigeres Wetter. Nicht dass ich den Regen nicht auch genossen hätte, das habe ich sehr wohl. Wie man so schön sagt: „Mit der richtigen Kleidung gibt es kein schlechtes Wetter“. Ich genoss meine Velofahrten ins Waldenburgertal, ich genoss das Frühlingszwiebelbünde machen im Regen, das Prasseln auf dem Tunneldach und so weiter. Ersatzkleider nahm ich jeweils zu Genüge mit und so konnte mir eigentlich nichts passieren. Dennoch reicht es jetzt einfach und ich möchte mal mehr Gartentage.

Trister Anblick (Dienstag morgen)
dennoch, von nahem, besonders schön: Blumen bei Regenwetter

Wir konnten das nasse Wetter nutzen, um in unserem Folientunnel für die Pflanzung der Sommerkulturen vorzubereiten. Ein grosser Teil ist abgeerntet (so auch der Fenchel zum Beispiel. Zum Trost von A. muss ich anmerken, dass im Freiland 2 Folgesätze am Gedeihen sind) und knapp die Hälfte des Bodens bereits mit der Campagnole gelockert:

Mit der Spritzkanne, die sich vom Dach des Tunnel laufend gefüllt hat, konnte ich die letzten Kulturen, die hoffentlich noch eine grosse Runde wachsen werden bis zu ihrer Ernte nächste Woche, bewässern.

Wer findet das Kohlräbli?

Fantastisch grün dieser Korbinhalt, eine Augenweide…

Es ist eindeutig Frühling, wir merken es am Salat. Wer zuviel hat, sei an das Salatpesto erinnert (siehe Blog vom 21. März 2024), oder daran, dass Salat auch gedünstet werden kann (und dann arg zusammenfällt). So ist er schnell weg. Ich kann aber gar nicht genug haben momentan, ich esse Salat wie eine Kuh und brauche in der Woche mehrere Salatköpfe… Im Plastiksäckli halten die Köpfe sehr gut, und der Schnittsalat sollte als erstes gegessen werden.

Merci für eure Aufmerksamkeit und euer Interesse. Nun wünsche ich allen ein schönes Auffahrtswochenende und verabschiede mich.

Seraina

Kategorie: Plauderei

2. Mai 2024

Mai 2, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Der warme trockene Wochenstart war wunderbar für diverse Gartenarbeiten. Zu fünft waren wir auf dem Acker, haben Quecken (Schnürgras) und anderes gejätet sowie viele Kulturen mit der Blatthacke gehackt. Damit jätet man nicht nur viele ungewollte (im Idelafall erst) frisch gekeimte Beikräuter weg, sondern bringt auch Luft in den Boden. Wir haben am Graben für eine professionellere Wasserzufuhr gearbeitet und Vliese durch Kulturschutznetze ersetzt oder ganz entfernt. Manche Kulturen hatten die letzten Wochen ein Vlies, damit sie wärmer hatten und rascher wachsen, andere hatten es auch noch als Schutz vor Schädlingen. So sind zB viele Kohlartige gefährdet. Sie alle werden gerne von Erdflöhen (die eigentlich keine Flöhe sind, sondern der Familie der Blattkäfer angehören) attackiert, welche kleine Löcher in die Blätter fressen. (Siehe Rucola diese Woche). Das kann so arg werden, dass ein Blatt mehr Loch als Blatt ist und keine Photosynthese mehr betreiben kann. Radieschen werden auch von den Larven der Rettichfliege befallen, die dann braune Frassgänge in der essbaren Wurzel hinterlassen. Es gibt noch viele andere Schädlinge für die Pflanzenfamilie Kreuzblütler, so zB die Kohlfliege, mehlige Kohlblattlaus oder grosser & kleiner Kohlweissling. Am einfachsten lassen sich diese Tierchen mit einem Kulturschutznetz (oder eben einem Vlies, so lange die Witterung noch kühler ist) fernhalten. Das sieht zwar mässig schön aus, aber es ist effektiv (wenn das Vlies oder Netz kein Loch hat :-)) und kein anderes Tier nimmt Schaden davon.

Blick vom Kohlrabi- und Salatbeet zum Folientunnel rauf
Der Graben für die Wasserleitung

Endlich ist es soweit, wiedermal anderes Gemüse! Juhui…

Fenchel, Kohlrabi, Frühlingszwiebeln, welch eine Freude für unsere Augen und unseren Gaumen, oder?

Krautstiele, roter Eichblattsalat, grüner Kopfsalat, Kartoffeln, Rucola, leider nur 3 Radieschen, Kohlrabi, Fenchel, Frühlingszwiebeln.

Diese Üppigkeit verdanken wir unserem Folientunnel. Draussen kann keine Kultur um diese Jahreszeit schon so weit gereift sein. Noch ein, vielleicht knapp zwei Wochen dürfen wir von dieser Fülle profitieren, bevor die Tomaten gepflanzt werden. Ich bin gespannt, wie sich die ersten Freilandkulturen bis dann entwickelt haben werden und was unser Lager dann noch hergibt, wenn der Tunnel leer ist.

Für unsere Marktstände am 11. & 12. Mai suchen wir immer noch ein paar Auskunft gebende und vom lokalen, fair & gemeinsam produzierten Gemüse begeisterte Menschen. Bitte schaut auf https://juntagrico.solimatt.ch, wo ihr allenfalls noch helfen könntet.

Mit liebem Gruss, Seraina

Kategorie: Plauderei

25. April 2024

April 25, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Blick auf den Acker heute vormittag

In Winterkleidern begaben wir uns heute auf den Frühlingsacker, beziehungsweise vorallem daneben, ins wärmere Folientunnel. Im Folientunnel, wo es schön windgeschützt ist und schnell mal wärmer ist (auch bei minimer Sonneneinstrahlung) gedeiht alles prächtig. Die Fenchel und Kohlrabi sind sichtbar ein grosses Stück gewachsen und somit nähern wir uns der Ernte und damit nicht nur der Beglückung unseres Gaumens, sondern auch der Sommerbepflanzung mit Tomaten, Peperoni, Auberginen und Gurken.

Kohlrabi und rechts Salat
Fenchel
zu Gast im Tunnel (blühende Gräser und blühender Hahnenfuss)

Im Freiland war wieder etwas Pause angesagt. Die Vliese haben wir schön drauf gelassen, freuen uns sehr, sie nun bald entfernen oder mindestens mal aufmachen zu können. Es war ja nun wirklich etwas garstig und nochmals fast wie eine Winterruhe. Nun kribbelt es mich wieder fest unter den Fingernägeln, etwas machen zu können… Jäten, hacken und so fort.

Wir gehen an viele Märkte in nächster Zeit, um unsere Solimatt bekannter zu machen und Neumitglieder zu gewinnen. Wir haben diverse Schichten ausgeschrieben auf https://juntagrico.solimatt.ch/my/jobs und brauchen eure Mithilfe:

Samstag 4. Mai 2024 beim Markt in Waldenburg

Samstag 11. Mai 2024 beim Markt in Hölstein und in Reigoldswil

Sonntag 12. Mai 2024 nochmals beim Markt in Reigoldswil

Danke an alle, die sich schon für eine Schicht eingeschrieben haben und an alle, die dies noch tun werden 🙂 Ihr werdet genauer informiert, wo nötig.

WICHTIG: Am Donnerstag 9. Mai ist Auffahrt. Wir verpacken und verteilen die Körbe deshalb am Mittwoch 8. Mai! Euer Gemüse ist in der Auffahrtswoche also bereits am Mittwoch in eurem Depot und freut sich, von euch in Obhut genommen zu werden.

Heute meine treue Mitarbeiterin, was Mäuse jagen anbelangt: die Katze.

Das Korbfoti ging heute total vergessen. Darauf zu sehen wären gewesen 3-4 Blätter Krautstiel, ein schöner roter Eichblattsalat, 2 Läuche, Zwiebeln, Chioggia Randen (die weisse mit den rosaroten Ringen), Schnittsalat, Oregano, ein Weisskabis und evtl. ein Rotkabisli und Kartoffeln Vita Bella.

Viel Freude und e Guete

Mit frühlingsfreudigem Gruss, Seraina

Kategorie: Plauderei

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