„Wiedermal stecken wir mitten in einer regnerischen Woche. Ein Paradies für die Schnecken und etwas langweilig für uns. Wir müssen einige Arbeiten aufschieben…“
Ja, der Anfang des letzten Soliblogs passt auch diese Woche perfekt. Es ist ein Grauen, und gleichzeitig ist ja jeder Regen ein Segen, nicht wahr?
Gartentage sind dieses Jahr bisher rar. Wenn es mal möglich ist, muss man ran an die Sache. So geschah es, dass Marianne und ich letzten Sonntag (statt Montag) Kürbisse und Zucchetti pflanzten.
Der Rest der Woche fiel mehr oder weniger sprichwörtlich ins Wasser. Die Druck erzeugende Wasserpumpe ist dank Beat, Marianne und Arthur nun in Betrieb, so dass wir gesammeltes Regenwasser in unser Folientunnel pumpen können. Schnecken wurden gesucht und gefunden, und haben eine Flugstunde erhalten. Geerntet wurde auch, das eine oder andere ist bestimmt schon in euren Bäuchen verschwunden.
Die jungen Knobläuche können ganz gegessen werden. Die Zehen sind noch jung und nicht ausgereift, man kann die ganze Pflanze, so wie ihr sie erhalten habt, in grosse oder feine Stücke schneiden und dünsten.
Nicht nur das Radieslikraut kann gegessen werden (gedünstet oder im Salat), auch das Fenchelkraut erfreut die Gaumen. Mit Vorliebe fein geschnitten, roh oder gekocht.
Nächste Woche soll der Sommer Einzug halten, ich freue mich. Das nasse Wetter hat uns zünftig von der Arbeit abgehalten, umso dringender ist eure Mithilfe am Mitmachtag Samstag 8. Juni 2024. Kommt auf den Acker und schreibt euch ein auf juntagrico.
Grüsse in den Regen und Sumpf
Eure Seraina
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