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26. September 2024

September 26, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Unser Erntedankfest und das Zusammenarbeiten zuvor war eine riesengrosse Freude! Richtig gfägt hat es, es war richtig Solawi! Viele Kinder, überhaupt viele Menschen, viele verschiedene Aktivitäten, gute Stimmung und sogar prächtiges Wetter. Danke allen, die gekommen sind für die tolle Zeit zusammen! Hier ein paar Eindrücke oder/und Erinnerungen:

Fazit: SOLLTEN WIR ÖFTERS MACHEN!

Die Woche danach verlief dann ausgesprochen ruhig. Fast immer, wenn ich arbeitete, regnete es. So hatte ich Zeit mich den heranwachsenden Tunnelsetzlingen zu widmen, Mäuse, die meinen geliebten Zichoriensalat abfressen, zu fangen und allerhand zu besprechen. Um zu jäten oder zu säen ist es schlichtweg zu nass. Den Erntetag legten wir auf Mittwoch, wo es trocken und freundlich war.

Dies ein Korb von heute, Kalenderwoche 39.
ausgebreitet sieht der Inhalt so aus

4 Premièren aufs Mal (für die kleinen EA):

Endivie glatt, Herbstkohlrabi Superschmelz, Palmkohl und Kürbis.

Gewohntes wie Krautstiele, Peperoni (reift in einigen Tagen noch schön aus), Aubergine, Gurke (oder Zucchetti), Tomaten, Äpfel (Suurgrauech), Zwetschgen und Peterli ist auch dabei.

Wenn du dich fragst, wie du den Endivie (oder noch jenen von letzter Woche) vertilgen sollst, schmeiss ihn einfach fein geschnitten in die Pfanne. Kurz angedünstet (für meinen Geschmack gerne einfach mit Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer) passt das perfekt zu einer Pasta, zu Polenta oder zu Risotto. Und weil es so wunderbar wie Spinat zusammenfällt, ist der Salat im Nu weg.

Das Stück vom riesigen Herbstkohlrabi ist butterzart, wie es sein Sortenname „Superschmelz“ schon verrät. Diese Knolle kann locker 3 kg schwer werden!

Palmkohl „Nero di Toscana“ ist mit seinen blasigen Blättern dem Wirz ähnlich, im Geschmack aber doch verschieden. Seine Farbe ist nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf dem Teller betörend. Eventuell könnt ihr ihn mit Kürbiswürfeli kochen? Der orange Potimarron kann übrigens mit der Schale verzehrt werden. Mit dem Kürbis wisst ihr sicher sowieso was damit anfangen…

Weil es so schön war mit euch, mache ich grad noch ein bisschen Werbung: Am Samstag 12. Oktober wollen/müssen wir den Folientunnel räumen. Es hat noch viele freie Plätze, kommt, es wird sicher gut! Es ist auch wunderbar geeignet, um mit Kindern zu kommen, da wir ausräumen, ausreissen, stampfen…

Schreibt euch ein:

https://juntagrico.solimatt.ch/my/jobs/239/

See you und viel Freude mit allem!

Seraina

Kategorie: Plauderei

19. September 2024

September 19, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

ERNTEDANKFEST: SAMSTAG 21. SEPTEMBER AB 17 UHR

Noch 2x schlafen und dann ist es endlich soweit:

Unser Erntedankfest naht!

Dankbar sind wir nicht nur für all das Gemüse, das wir bereits geniessen durften und noch werden geniessen können, sondern auch für das viele Obst, das dieses Jahr an den Bäumen hängt, -oder schon auf den Boden gefallen ist. Es wäre toll, wenn viele von euch am Samstag zum Mitmach-Tag vor dem Fest kommen würden und zum Beispiel helfen würden Äpfel aufzulesen, damit wir mosten können.

Alle Äpfel, die ihr bisher im Korb hattet, hat Arthur, unser treuer Gartenmann ohne Ernteanteil, abgelesen. Grosses Dankeschön an dieser Stelle an ihn! Hätte jemand Lust ihm zu helfen?

Von den Hauszwetschgen konnten wir heute, dank Elsbeths Hilfe, einen Dörrofen füllen, so dass wir im Winter auf getrocknete Zwetschgen zurückgreifen können.

Unser Feld sieht wunderschön aus, es ist wirklich eine grosse Freude!

Bei näherem Hinschauen wird sichtbar, dass es sehr wohl noch Arbeit hat: blühende Hühnerhirse, Disteln oder Melden, Winden oder/und Windenknöterich tummeln sich -oft möglichst unauffällig in der Gemüsekultur. Auch möchte der Kompost umgeschaufelt und die Kürbisse geerntet werden.

eine der letzten Pflanzungen im Freiland

Wenn ich mich nicht irre, habe ich heute die zweitletzten Freilandkulturen für dieses Jahr gepflanzt. Es waren Pak Choi und Frühlingszwiebeln. Noch später pflanzen wir nur noch den Winterkopfsalat. Pak Choi wird auch „chinesischer Senfkohl“ genannt und ist nahe mit dem Chinakohl verwandt. Seine Blätter sind dunkelgrün mit weissen Rippen, sie können ähnlich breit wie Krautstiel werden. Die Blätter haben ein mildes Aroma, die Blattrippen sind fleischig. Dieses Gemüse (das roh oder gedünstet wie Krautstiel verwendet werden kann) wächst sehr schnell und kann schon nach 6-8 Wochen erntereif sein.

Knoblauchzehen stecken wir im Oktober noch, eine Radiesli- oder Spinatsaat liegt auch noch drin, ansonsten konzentrieren wir uns im Anbau nun bald mehr auf die Tunnelfläche. Portulak, Rucola, Asiasalate sind gesät und die letzten Wochen der Tomaten, Peperoni, Auberginen und Gurken sind gezählt.

einmal mehr ein sehr farbenfroher Korbinhalt: Zwiebeln, Rondini, Peperoni, Gurke, Zucchetti, Knoblauch, Tomaten und Zwetschgen, Lauch, Endivien frisée, Äpfel einer unbekannten Sorte, frische Randen und Schnittmangold.

Viele liebe Grüsse und bis hoffentlich am Samstag

Seraina

Kategorie: Plauderei

12. September 2024

September 12, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

ERNTEDANKFEST: SAMSTAG 21. SEPTEMBER AB 17 UHR

Noch 9x schlafen und dann ist es soweit: Unser Erntedankfest findet am Samstag, den 21. September statt! Wer sich so richtig in Solimatt-Stimmung bringen will, kommt davor an den Mitmach-Tag. Von 14-17 Uhr arbeiten wir zusammen noch auf dem schönen, herbstlichen Feld, danach machen wir Party.

Wir kochen zusammen eine Kürbissuppe auf dem Feuer.

Gerne bringen alle etwas für das gemeinsame Buffet mit.

Blick auf den Acker am Dienstag vormittag

Morgens auf dem Velo mit Handschuhen, bis fast 10 Uhr auf dem Feld mit Mütze und auch bei Sonnenschein nicht mehr nur im T-shirt: Der Herbst ist da. Das Wetter war diese Woche definitiv nass und wir konnten nicht viel arbeiten. Ein trockenes Zeitfenster am Dienstag morgen konnte ich nutzen, um Salate zu setzen. Das Angiessen erledigt sich momentan von selbst.

rechts vom frisch gesetzten Salat Rosenkohle, schon grössere Salate, Chinakohl…

Die wärmeliebenden Kulturen treten bereits etwas kürzer. Wenn nach dieser Nässe und nun Kälte nochmals eine wärmere Zeit folgt, können wir aber schon noch mit einer schönen Herbsternte rechnen.

Salat (oder Gurke, da es nicht für alle genügend grosse Salate gab), Bohnen, Kräuter, Peperoni, Fenchel, Zucchetti, Zwetschgen, Tomaten, Rondini, Kartoffeln und Rüebli

Diese farbenfrohe Pracht erreicht euch heute. Was man mit den Rondini anstellen kann, steht im Blog vom 22. August. Für die Zwetschgen ist mein Favorit gerade ein Zwetschgen-Streuselkuchen und die Rüebli esse ich am liebsten grad roh.

Alles Liebe an euch und bis zum nächsten Mal.

Seraina

Kategorie: Plauderei

5. September 2024

September 5, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Blick auf den Acker heute nachmittag: grün soweit das Auge reicht

Ich kann mich kaum satt sehen an all den Grüntönen auf dem Feld. Die Wintersalate gedeihen prächtig und zum guten Glück sind die Rehe bisher nicht auf einen Schnaus vorbeigekommen. Hans-Jakobli (ganz rechts am oberen Bildrand, mit schwarz-gelber Jacke) ist auf seinem Wachposten, ich hoffe er verschläft einen allfälligen Rehbesuch nicht.

Es „herbstelet“ ja schon richtig, aber alle Blätter sind noch unglaublich schön grün und noch nicht farbig. Auf alle Fälle ist es nun eigentlich meine allerliebste Jahreszeit: ich liebe die kühleren Nächte, ich beginne die Sonne auch wieder zu geniessen und ich fühle mich unendlich reich beschenkt mit Gemüsen und Früchten.

schön, schöner, am schönsten
Wirz. Auch eine so schöne Pflanze.
Endivie frisée, wächst nun rasant

Der Erntereichtum ist bei euch gelandet. Die Körbe für die grossen Ernteanteile waren mehr als voll und auch die Körbe mit den kleinen Ernteanteilen wiesen ein stattliches Gewicht auf.

Zuckermais, Aubergine (oder bei anderen evtl. ein Rondini stattdessen), Patisson, Peperoni, Zucchetti, Salat, weisse Krautstiele, Fenchel, Gurken, Rüebli, Tomaten, Fellenberger Zwetschgen und Buschbohnen.

Viel Freude auch dir mit dem Gemüse & den Früchten und ein lieber Gruss, Seraina

Kategorie: Plauderei

29. August 2024

August 29, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Das Biodiversitätsmatinée auf dem Solimatt-Acker vom vergangenen Sonntag war gut besucht und das Gespräch am runden Tisch respektvoll und sehr interessant. Allen Beteiligten nochmals herzlichen Dank für ihren Beitrag zum guten Gelingen dieses Anlasses.

Vielen Dank und Julia und die Kinder für die wunderschöne, bunte Solimatt-Tafel:

Von Tag zu Tag wurde es heisser diese Woche und heute hätte ich am liebsten nur gebadet, so wie diese Winterblumenkohl-Pflanzen hier:

Tatsächlich durften sie in gesammeltem Regenwasser baden, bevor ich sie in die Erde setzte.
frisch gebadet warten sie darauf in die Furchen gesetzt zu werden
und schwups, schon sind sie im Boden
mit dem Radpflug habe ich sie nach dem Angiessen bereits schön angehäufelt

Im Korb dieser Spätsommerwoche tummeln sich nebst Gemüse Fellenberger Zwetschgen und eine Art Gravensteiner Äpfel. Die Äpfel sind von Hochstammbäumen. Früchte von Hochstammbäumen sind nicht einheitlich, da im Baum die Lichtverhältnisse, das Klima sowie die Beschattung/Sonneneinstrahlung unterschiedlich ist. Gerade bei Äpfeln ist diese Uneinheitlichkeit sehr ausgeprägt. Bioäpfel im Laden kommen hauptsächlich von Anlagen mit Niederstamm- oder Spindelbuschbäumen.

Schnittmangold und Kräuter im Säckli, Gurke, Zucchetti, Aubergine, Zuckermais, Zwetschgen, Tomaten, Äpfel, Rüebli-Mix, Buschbohnen und Melothria (Cucamelon).

Tipp: Tomaten nicht im Kühlschrank lagern (nur wenn sie verletzt sind und noch nicht verzehrt werden), denn sie verlieren ihr Aroma bei Temperaturen unter 12 Grad! Legt eure Tomaten auf einem flachen Teller aus und lässt sie gegebenenfalls bei Zimmertemperatur nachreifen. Mit leichtem Fingerdruck könnt ihr gut spüren, welche sehr reif (weich) sind und welche noch nicht. So könnt ihr sie schön der Reihe (oder eben Reife) nach aufessen.

Herzlich, Seraina

Kategorie: Plauderei

22. August 2024

August 22, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Es ist vollbracht, die roten und grünen Federkohle und Palmkohle sind vom Unkraut und vom Netz befreit. Jetzt steht dem atembetörenden Anblick unserer Kohlparzelle nichts mehr im Weg. Wir können uns kaum sattsehen…

In Natura noch 10x schöner

Die laufende Woche stand ganz im Zeichen von Jäten und Hacken.

Der Garten wirkt nun, fast schon Ende August, unglaublich schön.

Wanted: Bohnenpflücker und Bohnenpflückerin! Bitte meldet euch, ein schöner Gartenmoment sei dir garantiert!

Der Garten sieht nicht nur prächtig aus, er wirft auch eine wunderbare Ernte ab:

Krautstiele, Birnen vom Nachbarsgarten, Buschbohnen und mexikanische Mini-Gürkli (auch Melothria oder Cucamelon genannt), Salat, Kräuter, Zuckermais, Zucchetti, Aubergine, Rondini, Glas Sugo, Gurke (leider nicht ganz für alle), Tomatenvielfalt

Die Birnensorte heisst „Triumpf von Vienne“. Lässt sie ein paar Tage bei Zimmertemperatur nachreifen.

Das Glas Sugo wäre nicht unbedingt nötig gewesen bei dieser Fülle… Da aber ein Ablaufdatum drauf steht, müssen wir sie rechtzeitig verteilen. Die Entscheidung, ob ihr den Inhalt auch im Winter noch geniessbar findet oder euch lieber an das Ablaufdatum hält, liegt nun bei euch.

Der Zuckermais ist am besten ganz frisch! Bei der (idealerweise sehr kühlen) Lagerung wandelt er seinen Zuckergehalt in Stärke um. Zögert nicht ihn noch diese Woche zu verspachteln. Extra fein ist er grad so wie ihr ihn bekommen habt, in seinen eigenen Blättern eingepackt, auf dem Grill gegart. Ein paar Mal wenden, dann etwas abkühlen lassen, auspacken und reinbeissen!

Und das runde dunkelgrüne Ding ist ein Rondini. Quer halbieren, evtl. Samen rausnehmen und mit etwas anderem füllen, salzen, gepresster Knoblauch oben drauf und (mit der Schnittfläche nach oben) in einer Pfanne mit 2 cm Wasser und Deckel drauf 20-30 Minuten gar kochen. Auslöffeln und geniessen!

Nicht vergessen: Sonntag Biodiversitätsmatinée und: jederzeit gesuchte BohnenernterInnen!

Liebe Grüsse, Seraina

Kategorie: Plauderei

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