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Seraina

Sali zämme

März 20, 2025 by Seraina Kommentar verfassen

Auf geht’s, zum neuen Acker! Die ersten 2 Beete konnten besät werden, ein denkwürdiger Moment. Dank diesem zusätzlichen Land können wir auf dem „alten“ Acker 2 (von 7) ganze Parzellen ruhen lassen, die Gründüngung ist dort bereits eingesät. Das neue Land liegt unterhalb des bekannten Ackers, oberhalb des Friedhofs.

hier wurde gebaggert um eine Wasserleitung zum neuen Acker zu legen
Rüebli, Radiesli und Mairüben sind die ersten Gemüse, die auf dem neuen Land gedeihen dürfen
Blick auf den oberen Acker bei Feierabend

Das Ernten nimmt nun wieder mehr Zeit in Anspruch als das Rüsten und somit nimmt das Frischgemüse wieder mehr Raum (im Korb) ein als das Lagergemüse. Frischgemüse bedeutet im frühen Frühjahr wie jetzt vor allem Blattiges. So ist auch diese Tasche ungemein salatig und grün (oder rot):

Im kleinen Ernteanteil enthalten: Schnitt- und Nüsslisalat, letztes Stück Zuckerhut, Asiasalate, Kopfsalätli, Randen, Lauch, halber Spitzkabis und Pastinake (Stück).
Marianne beim Spitzkabis rüsten

Ein letztes Mal müsst ihr euch 2 Wochen gedulden, bis frisches Gemüse bei euch landet. Dann ist April und dann gibt es wieder einen wöchentlichen Korb. Auch wenn dieser kaum sehr üppig werden wird. Der Kühlraum leert sich zunehmend, das Grün in den Folientunnels wächst zwar rasch, aber da es überwintert hat und die längeren Tage jetzt spürt, gedenkt es in Blüte zu gehen. Die Kunst für uns besteht darin, das möglichst hinauszuzögern (kein Trockenheitsstress und nicht zu viel Wärme, sprich Wasser geben und Tunnels öffnen) und rechtzeitig zu ernten. Manchmal klappt das nicht ganz perfekt: Der Nüsslisalat war vor 2 Wochen noch klein, und nun hat er begonnen zu stängeln. Das kann nicht rückgängig gemacht werden, aber geniessbar ist er genauso.

Vom Nüsslisalat und dem Cico rosso oder Zuckerhut dürft ihr euch verabschieden. Es wird mehr als ein halbes Jahr ins Lande ziehen, bis ihr wieder davon bekommen werdet.

In den Startlöchern stehen dafür Radiesli, Fenchel und Kohlrabi.

Geniesst das frühlingshafte Wetter und helft mit bei den anstehenden Arbeiten: Es braucht Zaun-aufbauerInnen, FahrerInnen, AbpackerInnen… siehe juntagrico.solimatt.ch

Am Samstag 5. April 2025 findet von 14 bis 17 Uhr der Igelkurs von pro natura auf dem Solimatt-Acker statt, ihr habt den Flyer dazu heute im Korb gefunden. Erzählt es weiter und kommt selber! Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.

Lieber Gruss, Seraina

Kategorie: Plauderei

Hoi

März 6, 2025 by Seraina Kommentar verfassen

Der Frühling ist da und damit all das bombastisch vitamin- und nährstoffreiche Grünzeug! Das Blattgemüse wächst wunderbar in diesen wieder längeren und wärmeren Tagen und kann zu einem wundervollen Salat zusammengestellt werden: Schnittsalat, Peterli, Koriander, Portulak und Spinat. Nach Belieben Orange oder Apfel in Würfeli dazu oder/und geröstete Sonnenblumenkerne oder Baumnüsse. Bester Salat, versprochen!

Pak Choi, Winterportulak, junger Spinat, Schnittsalat, Rosenkohl, Koriander und Peterli, Kartoffeln und Zuckerhut.

All das frisch geschnittene Blattgemüse dürft ihr zuerst essen, das hält sich weniger lang als Kartoffeln, Rosenkohl, Zuckerhut und Pak Choi.

Wem das zu viel Salat ist, empfehle ich sich mit der Salatzeit anzufreunden, denn bis festeres Frühlingsgemüse wächst, dauert es noch ein bisschen. Die nächsten Wochen wird es so ähnlich weitergehen. „Anfreunden“ kann allenfalls auch bedeuten, dass ihr den Salat verkocht anstatt ihn roh zu essen. Grundsätzlich lässt sich jeder Salat verkochen. Zum Beispiel eine Salatgemüsewähe kann ich empfehlen. Oder den Portulak könntet ihr zusammen mit dem Spinat zu einer Mini-Portion verkochen, aber Achtung: die Menge reduziert sich beim Kochen drastisch, um nicht zu sagen dramatisch! Ich persönlich würde den jungen Spinat eher in den Salat geben, er ist zu edel.

Wem es langsam genug Zuckerhut ist: eine Zuckerhut-Wähe ist eine gute Abwechslung. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt oder wem sie gerade fehlt, wird auf dem Internet fündig.

Pak Choi ist nun nochmals da, die Schwester des Tatsoi. Ob roh oder gekocht ist euch überlassen, eine Delikatesse ist er so oder so.

So schön kann abpacken sein 🙂

Das trockene Wetter kommt uns Gärtnerinnen gerade gelegen, so konnten wir Radiesli, Erbsen und Kefen säen. Es ist eine Freude wieder vermehrt gärtnerisch tätig zu sein und dem Wachstum der Pflanzen beizuwohnen… Auch die Beikräuter gedeihen prächtig und wir müssen einige davon entfernen, um Licht, Luft und Nährstoffe für die Kulturpflanzen bereitzuhalten.

herzlicher Gruss und bis hoffentlich bald

Seraina

Kategorie: Plauderei

Sali zäme

Februar 20, 2025 by Seraina Kommentar verfassen

Blick auf den winterlichen Acker

Der Frühling macht sich langsam startklar, und wenn die Sonne scheint, wird es wunderbar warm im Tunnel. Die Kulturen wachsen prächtig, so dass wir zum Beispiel bald in den Genuss von frischem Schnittsalat kommen werden. Auch wird im Kühlraum die Lage deutlich übersichtlicher.

Momentan müssen wir uns aber grösstenteils noch mit winterlichem Lagergemüse begnügen:

Zuckerhut, Randen, Weisskabis, Knollensellerie, Asiasalat und Rüebli
Asiasalat-Ernte im grossen Folientunnel
Der Schnittlauch spürt den Frühling bereits

Rezept-Idee gefällig?

Wie wär’s mit Asia-salat mit knusprigen Kichererbsen?

1 cm Ingwer fein in ein grosses Vorratsglas reiben, mit 4 EL Sesamöl, 2 EL Weissweinessig, 1/2 EL Honig, 2 EL Sojasauce, etwas Chili nach Belieben, 1 EL gerösteter Sesam und 1/4 TL Salz und Pfeffer aus der Mühle mischen und gut schütteln. Diese Sauce in den Kühlschrank stellen.

400g eingeweichte & gekochte Kichererbsen auf einem Küchentuch trocken reiben, mit 2 EL Sesamöl und 3/4 TL Salz mischen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen und in der Mitte des Backofens bei 200°C ungefähr 30 Minuten backen, nach der Hälfte der Backzeit die Kichererbsen wenden. Herausnehmen, mit 2-3 TL Wasabipaste und 1 TL gerösteten Sesam mischen.

Asia-salat waschen und in Stücke zupfen oder schneiden und mit der anfänglich gemachten Sauce und den knusprigen Kichererbsen anrichten.

Im Abpackraum ist die Frühlingsputzete und neue Einrichtung bereits fast fertig:

Den nächsten Korb gibt es in 2 Wochen, am 6. März 2025.

Seid herzlich gegrüsst, eure Seraina

Kategorie: Plauderei

Grüezi

Februar 6, 2025 by Seraina Kommentar verfassen

Der Acker präsentiert sich diese Woche nicht anders als vor 2 Wochen, nur der Komposthaufen ist etwas gewachsen dank Rüstabfällen.

Die Tage werden spürbar wieder länger und im Tunnel können wir ein wunderbares Wachstum der Kulturen und Beikräuter beobachten. Einige fleissige Hände haben diese Woche die Kulturen von aufdringlichen Beikräutern wie der Vogelmiere befreit. Nun hat zum Beispiel der Rucola wieder Licht und Luft, um für einen 2. Schnitt zu gedeihen.

Auch sonst bewegt sich einiges: Ende Januar hat sich die Abpackgruppe getroffen, um zu besprechen, wie das Abpacken optimiert und der Raum neu gestaltet werden kann. Herzlichen Dank allen für die wertvollen Inputs und das Engagement unser Gemüse abzupacken! Um die Gruppe zu verstärken suchen wir ab sofort noch ein paar Menschen mehr, die sich vorstellen können mehr oder weniger regelmässig oder ab und zu abpacken zu kommen. Bitte meldet euch auf info@solimatt.ch

Beat erhöhte den Boden vor den Kühlern, so dass wir nun stufenlos mit den Wägeli herein- und herausfahren können. Das ist total super! Vielen Dank!

Der Korbinhalt präsentiert sich wie fast immer wunderschön farbenfroh.

Pastinake, Zuckerhut, Winterportulak, Tatsoi, Rotkabis, Kartoffeln, Äpfel Maigold, Schwarzer Winterrettich und Cico rosso.

Der Tatsoi ist ein Geschwister des Pak Choi. Im unteren Bild könnt ihr die beiden nebeneinander bewundern:

oben Pak Choi, unten Tatsoi

Beide Salatgemüse wachsen schnell und ertragen Temperaturen unter Null. Sie wurden im September gesät, im Oktober/November in unserem Tunnel gepflanzt. Während der Pak Choi einen Kopf bildet, bildet der Tasoi mit seinen dunkelgrünen, löffelförmigen Blättern eine Blattrosette. Stiele inklusive Blätter können als Salat oder wie Spinat verwendet werden. Die Pflanze hat ein mildes Kohlaroma. Ich mag sie gerne gedünstet zu Reis.

Die Maigold Äpfel sind nicht mehr von tadelloser Qualität. Wir lagern sie in unserem Naturkeller auf dem Hof. Mit ein wenig Rüsten werden sie sicher noch euer Müesli bereichern. Deshalb wollen wir sie euch nicht vorenthalten.

Hoffentlich macht der Korb euch viel Freude!

Eine wundergute Zeit, herzlich

Seraina

Kategorie: Plauderei

Hallo mitenand

Januar 23, 2025 by Seraina Kommentar verfassen

Gartenbild von gestern Mittag

Still und starr ruht der Garten. Selten kommt ein 2-beiniges Wesen zu Besuch. Wasser sucht sich seinen Weg durch die Beete und der Wind weht Kistentürme und Flexinetze um. Was sich sonst so tut, entzieht sich unseren Augen. Gestern waren wir auf alle Fälle mal wieder da und haben für die Körbe einiges an Frischware geerntet.

im windgeschützten Tunnel ging das Nüsslisalat schneiden zu zweit gäbig

Währenddessen haben Elisabeth und Arthur Apfelringli geschnitten und den Dörrofen gefüllt. Bald entwich dem Dörrofen ein betörend süsser winterlicher Apfelduft…

Der Korb ist wieder eine Pracht geworden. Und da soll mal jemand sagen im Winter gäbe es immer dasselbe.

Schaut all diese Farben an:

Rüebli, Federkohl violett und grün, Nüsslisalat, Cicorino rosso, Knollensellerie, Boskoop-Äpfel (oder Depot Niederdorf Lederäpfel), ein Stück Herbstkohlrabi Superschmelz und kleine Läuchli.

Die beiden Apfelsorten eignen sich vorwiegend zum Kochen. Boskoop für Apfelmus oder Wähe, Lederäpfel für Schnitzli, die nicht zerfallen.

Heute wurde das neue 2. Liestaler Depot eingeweiht. Es befindet sich an der Heidenlochstrasse 18 bei Familie Koller. Insgesamt haben wir nun 8 verschiedene Depotstellen. 6 im Baselbiet und 2 in der Stadt Basel.

Nun wünsche ich euch weiterhin viele gemütliche Stunden in der Wärme, belebende Aktiviäten an der frischen Luft und viel Freude und Genuss mit dem neuen Korbinhalt.

Von Herzen, Seraina

Kategorie: Plauderei

20. Dezember 2024

Dezember 20, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Der Weihnachtskorb ist gefüllt mit:

Rüebli, Rosenkohl, Radicchio trevisano, Zuckerhut, Rotkabis, Kürbis, geschälte Baumnüsse mit Weihnachtgruss, Kartoffeln Sorte Desirée, Rande und Asiasalat

Vielleicht habt ihr es schon bemerkt: Kartoffeln sind dieses Jahr eine Rarität in unseren Körben. Den Grund dafür haben wir schon im frühen Sommer kommuniziert, als unsere Kartoffelbauern Dieter & Nadia der Oberen Wanne in Liestal uns mitteilten, dass ein grosser Teil der Ernte dem Regen zum Opfer fällt. Sehr viele Pflanzen starben an einem üblen Krautfäule-Befall. Die Witterung war definitiv zu feucht und an ein Abtrocknen war nicht zu denken. Nicht alle Sorten reagierten gleich empfindlich. Desiree haben nur wenige überlebt, insofern ist es ein Geschenk, dass wir überhaupt welche ernten durften und nun geniessen dürfen. Die Sorte Vita Bella trotzte der Nässe recht gut. Dementsprechend haben wir die Sortenwahl für die kommende Saison angepasst, obwohl wir natürlich nicht davon ausgehen können, dass die Witterungsverhältnisse sich wiederholen. Gerne rufe ich in Erinnerung, dass es sich im 2023 umgekehrt verhielt: die Ernte (auf der selben Fläche) war riesengross und wir schwammen in den Kartoffeln. Hoffen wir auf eine tolle Ernte im 2025!

Die Rüebli sind im übrigen nun nicht mehr unsere eigenen, sondern aus dem Kanton Aargau: von der Solila Eulenhof in Möhlin. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein paar Hundert Kilo Rüebli von ihnen beziehen durften.

Die Winterkefen zeigen sich und sind parat bei wärmeren Temperaturen und längeren Tagen loszulegen.

Wenn du gar nicht einen so grossen Salathunger hast, koch deinen Salat doch! Den Radicchio trevisano längs vierteln und in Olivenöl mit gepresstem Knoblauch andünsten. Eine schigge Delikatesse zu Risotto oder Kartoffelgratin.

Mit dem Zuckerhut könntest du eine warme mediterrane Gemüsewähe machen: Kuchenteig machen, mindestens 300 g Zuckerhut 5mm fein schneiden, in Olivenöl und mit einer fein gehackten Zwiebel 5 Minuten andünsten. 50 g getrocknete Tomaten, 50 g Artischocken im Öl vierteln, 50 g schwarze Oliven grob hacken und alles vermischen. Auf dem ausgewallten Kuchenteig etwas Paniermehl oder gemahlene Nüsse verteilen und die Gemüsemischung darauf verteilen. Nach Lust und Laune Pinienkerne oder Fetastückli oder Sonnenblumenkerne darauf verteilen und falls du gerne mit Guss hast jetzt noch 2 dl Milch, mit 100 g Quark, 2 Eiern, 2 EL Tomatenpurée, 1/4 TL Salz und Pfeffer aus der Mühle vermengen und drüber giessen.

Bei 220°C 35 Minuten backen. Lauwarm servieren.

Nun lass ich euch und wünsche euch eine ganz schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch. Das nächste Gemüse seht ihr am Donnerstag 9. Januar und ab dann bis Ende März im 2-Wochen-Rhythmus.

Seid herzlich gegrüsst, Seraina

Kategorie: Plauderei

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