Der Frühling ist da und damit all das bombastisch vitamin- und nährstoffreiche Grünzeug! Das Blattgemüse wächst wunderbar in diesen wieder längeren und wärmeren Tagen und kann zu einem wundervollen Salat zusammengestellt werden: Schnittsalat, Peterli, Koriander, Portulak und Spinat. Nach Belieben Orange oder Apfel in Würfeli dazu oder/und geröstete Sonnenblumenkerne oder Baumnüsse. Bester Salat, versprochen!

All das frisch geschnittene Blattgemüse dürft ihr zuerst essen, das hält sich weniger lang als Kartoffeln, Rosenkohl, Zuckerhut und Pak Choi.
Wem das zu viel Salat ist, empfehle ich sich mit der Salatzeit anzufreunden, denn bis festeres Frühlingsgemüse wächst, dauert es noch ein bisschen. Die nächsten Wochen wird es so ähnlich weitergehen. „Anfreunden“ kann allenfalls auch bedeuten, dass ihr den Salat verkocht anstatt ihn roh zu essen. Grundsätzlich lässt sich jeder Salat verkochen. Zum Beispiel eine Salatgemüsewähe kann ich empfehlen. Oder den Portulak könntet ihr zusammen mit dem Spinat zu einer Mini-Portion verkochen, aber Achtung: die Menge reduziert sich beim Kochen drastisch, um nicht zu sagen dramatisch! Ich persönlich würde den jungen Spinat eher in den Salat geben, er ist zu edel.
Wem es langsam genug Zuckerhut ist: eine Zuckerhut-Wähe ist eine gute Abwechslung. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt oder wem sie gerade fehlt, wird auf dem Internet fündig.
Pak Choi ist nun nochmals da, die Schwester des Tatsoi. Ob roh oder gekocht ist euch überlassen, eine Delikatesse ist er so oder so.

Das trockene Wetter kommt uns Gärtnerinnen gerade gelegen, so konnten wir Radiesli, Erbsen und Kefen säen. Es ist eine Freude wieder vermehrt gärtnerisch tätig zu sein und dem Wachstum der Pflanzen beizuwohnen… Auch die Beikräuter gedeihen prächtig und wir müssen einige davon entfernen, um Licht, Luft und Nährstoffe für die Kulturpflanzen bereitzuhalten.
herzlicher Gruss und bis hoffentlich bald
Seraina
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