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Plauderei

12. Oktober 2024

Oktober 12, 2024 by pstype Kommentar verfassen

Sali zäme

Diese Woche war ziemlich ähnlich wie letzte Woche.
Der Dauerregen am Dienstag verunmöglichte die Arbeit auf dem Feld, aber auch sonst gab es so einiges zu tun.

Die reiche Obsternte ermöglicht es, dass wir diesen Samstag nochmals nach Titterten zum Mosten fahren. Die abgelesenen Äpfel sortierten wir wieder nach Lagerfähigkeit und Mostqualität.

Die Kürbisse wurden von euch am Mitmachtag geerntet und in das neue Folientunnel zum Ausreifen gelegt, nun durften sie ihr Winterquartier beziehen. Der Ort muss eine mindestens Temperatur von ca. 12 Grad aufweisen. In der alten Bezirksschreiberei in Waldenburg bei Familie Uhlig haben wir einen idealen Winterplatz gefunden. Mit dem Lift fuhren die Kürbisse in den Keller, wo früher die Akten aufbewahrt wurden, ruhen nun unsere Solimatt Kürbisse. So schön. Herzlichen Dank der Familie für die Betreuung.

Die Peperoni und Aubergine wurden ganz abgeerntet. Auch nahezu alle Tomaten ernteten wir und verteilten sie in eure Körbe. ( Bitte Zettel beachten)

Eine Besonderheit in dieser Gemüselieferung war sicher der Kardy. Dieses Gemüse ist in der Westschweiz eher bekannt. Vielmals wird Kardy zu Fondue oder schwerverdaulichen Gerichten serviert, sie hilft der Galle und Leber beim Verdauen.

Viel Spass beim Ausprobieren. Auch der erste Most findet ihr in euren Korb. Nächsten Samstag werden wir gemeinsam Sauerkraut hobeln! Schreibt euch ein, wenn ihr dabei sein möchtet. Ich freue mich auf euch.

Nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende.
Marianne

Kategorie: Plauderei

4. Oktober 2024

Oktober 4, 2024 by Marianne Lerch Kommentar verfassen

Seraina, unsere Schreiberin, ist in den wohlverdienten Ferien. So erzähle ich euch die Geschehnisse dieser Woche:

Der Dauerregen Anfangs Woche verunmöglichte das Arbeiten im Garten. Zum Glück konnten wir schon so manches vorher erledigen, wie zum Beispiel die Bearbeitung der abgeernteten Beete.

Mit unserer Gartenfräse lockerte ich vorab den Boden, danach säten wir zusammen eine Gründüngung.

So wird der Boden über den Winter bewachsen sein und die Gefahr von Nährstoffverlust verringert sich, ja die Wurzeln der Pflanzen bringen sogar noch einiges an Nahrung für die folgenden Kulturen im nächsten Frühling.

Die Sommergemüse möchten bei diesen kühlen Temperaturen nicht mehr produzieren und verabschieden sich langsam. Dafür kommen die wärmenden Gemüsesorten, alle unsere Kohlarten, nun richtig in Fahrt. Ein erster Genuss ist der Wirz.

Rezept
Download PDF

Diese Woche ernteten wir diverse Äpfel, Birnen und Quitten. Die schönen Früchte lagern wir im Naturkeller auf dem Hof ein. Im Winter können wir dann immer wiedermal etwas in den Korb legen.

Mit den nicht lagerfähigen Obst werden wir diesen Samstag in die Mosterei in Titterten fahren und Solimatt Most pressen. Wer gerne dabei sein möchte, melde sich bei mir.

Es hat noch Quitten, wer welche möchte, um Konfi oder so zu koch — Bitte melden.

Korbinhalt dieser Woche.

ausgebreitet sieht der Inhalt so aus 🙂
  • Eichblatt- oder/ und einen Bataviasalat
  • Wirz
  • Rande
  • Schwarzer Rettich ( geraffelt zum Salat beimischen)
  • Spinat
  • etwas Tomaten
  • Zucchini oder Gurken/ Rondini
  • Quitten (Kann gut in einer Sauce mitgekocht werden, ergibt ein köstliches Aroma)
  • diverse Äpfel

Ich wünsche euch eine gute Zeit
Herzliche Grüsse
Marianne

Kategorie: Plauderei

26. September 2024

September 26, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Unser Erntedankfest und das Zusammenarbeiten zuvor war eine riesengrosse Freude! Richtig gfägt hat es, es war richtig Solawi! Viele Kinder, überhaupt viele Menschen, viele verschiedene Aktivitäten, gute Stimmung und sogar prächtiges Wetter. Danke allen, die gekommen sind für die tolle Zeit zusammen! Hier ein paar Eindrücke oder/und Erinnerungen:

Fazit: SOLLTEN WIR ÖFTERS MACHEN!

Die Woche danach verlief dann ausgesprochen ruhig. Fast immer, wenn ich arbeitete, regnete es. So hatte ich Zeit mich den heranwachsenden Tunnelsetzlingen zu widmen, Mäuse, die meinen geliebten Zichoriensalat abfressen, zu fangen und allerhand zu besprechen. Um zu jäten oder zu säen ist es schlichtweg zu nass. Den Erntetag legten wir auf Mittwoch, wo es trocken und freundlich war.

Dies ein Korb von heute, Kalenderwoche 39.
ausgebreitet sieht der Inhalt so aus

4 Premièren aufs Mal (für die kleinen EA):

Endivie glatt, Herbstkohlrabi Superschmelz, Palmkohl und Kürbis.

Gewohntes wie Krautstiele, Peperoni (reift in einigen Tagen noch schön aus), Aubergine, Gurke (oder Zucchetti), Tomaten, Äpfel (Suurgrauech), Zwetschgen und Peterli ist auch dabei.

Wenn du dich fragst, wie du den Endivie (oder noch jenen von letzter Woche) vertilgen sollst, schmeiss ihn einfach fein geschnitten in die Pfanne. Kurz angedünstet (für meinen Geschmack gerne einfach mit Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer) passt das perfekt zu einer Pasta, zu Polenta oder zu Risotto. Und weil es so wunderbar wie Spinat zusammenfällt, ist der Salat im Nu weg.

Das Stück vom riesigen Herbstkohlrabi ist butterzart, wie es sein Sortenname „Superschmelz“ schon verrät. Diese Knolle kann locker 3 kg schwer werden!

Palmkohl „Nero di Toscana“ ist mit seinen blasigen Blättern dem Wirz ähnlich, im Geschmack aber doch verschieden. Seine Farbe ist nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf dem Teller betörend. Eventuell könnt ihr ihn mit Kürbiswürfeli kochen? Der orange Potimarron kann übrigens mit der Schale verzehrt werden. Mit dem Kürbis wisst ihr sicher sowieso was damit anfangen…

Weil es so schön war mit euch, mache ich grad noch ein bisschen Werbung: Am Samstag 12. Oktober wollen/müssen wir den Folientunnel räumen. Es hat noch viele freie Plätze, kommt, es wird sicher gut! Es ist auch wunderbar geeignet, um mit Kindern zu kommen, da wir ausräumen, ausreissen, stampfen…

Schreibt euch ein:

https://juntagrico.solimatt.ch/my/jobs/239/

See you und viel Freude mit allem!

Seraina

Kategorie: Plauderei

19. September 2024

September 19, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

ERNTEDANKFEST: SAMSTAG 21. SEPTEMBER AB 17 UHR

Noch 2x schlafen und dann ist es endlich soweit:

Unser Erntedankfest naht!

Dankbar sind wir nicht nur für all das Gemüse, das wir bereits geniessen durften und noch werden geniessen können, sondern auch für das viele Obst, das dieses Jahr an den Bäumen hängt, -oder schon auf den Boden gefallen ist. Es wäre toll, wenn viele von euch am Samstag zum Mitmach-Tag vor dem Fest kommen würden und zum Beispiel helfen würden Äpfel aufzulesen, damit wir mosten können.

Alle Äpfel, die ihr bisher im Korb hattet, hat Arthur, unser treuer Gartenmann ohne Ernteanteil, abgelesen. Grosses Dankeschön an dieser Stelle an ihn! Hätte jemand Lust ihm zu helfen?

Von den Hauszwetschgen konnten wir heute, dank Elsbeths Hilfe, einen Dörrofen füllen, so dass wir im Winter auf getrocknete Zwetschgen zurückgreifen können.

Unser Feld sieht wunderschön aus, es ist wirklich eine grosse Freude!

Bei näherem Hinschauen wird sichtbar, dass es sehr wohl noch Arbeit hat: blühende Hühnerhirse, Disteln oder Melden, Winden oder/und Windenknöterich tummeln sich -oft möglichst unauffällig in der Gemüsekultur. Auch möchte der Kompost umgeschaufelt und die Kürbisse geerntet werden.

eine der letzten Pflanzungen im Freiland

Wenn ich mich nicht irre, habe ich heute die zweitletzten Freilandkulturen für dieses Jahr gepflanzt. Es waren Pak Choi und Frühlingszwiebeln. Noch später pflanzen wir nur noch den Winterkopfsalat. Pak Choi wird auch „chinesischer Senfkohl“ genannt und ist nahe mit dem Chinakohl verwandt. Seine Blätter sind dunkelgrün mit weissen Rippen, sie können ähnlich breit wie Krautstiel werden. Die Blätter haben ein mildes Aroma, die Blattrippen sind fleischig. Dieses Gemüse (das roh oder gedünstet wie Krautstiel verwendet werden kann) wächst sehr schnell und kann schon nach 6-8 Wochen erntereif sein.

Knoblauchzehen stecken wir im Oktober noch, eine Radiesli- oder Spinatsaat liegt auch noch drin, ansonsten konzentrieren wir uns im Anbau nun bald mehr auf die Tunnelfläche. Portulak, Rucola, Asiasalate sind gesät und die letzten Wochen der Tomaten, Peperoni, Auberginen und Gurken sind gezählt.

einmal mehr ein sehr farbenfroher Korbinhalt: Zwiebeln, Rondini, Peperoni, Gurke, Zucchetti, Knoblauch, Tomaten und Zwetschgen, Lauch, Endivien frisée, Äpfel einer unbekannten Sorte, frische Randen und Schnittmangold.

Viele liebe Grüsse und bis hoffentlich am Samstag

Seraina

Kategorie: Plauderei

12. September 2024

September 12, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

ERNTEDANKFEST: SAMSTAG 21. SEPTEMBER AB 17 UHR

Noch 9x schlafen und dann ist es soweit: Unser Erntedankfest findet am Samstag, den 21. September statt! Wer sich so richtig in Solimatt-Stimmung bringen will, kommt davor an den Mitmach-Tag. Von 14-17 Uhr arbeiten wir zusammen noch auf dem schönen, herbstlichen Feld, danach machen wir Party.

Wir kochen zusammen eine Kürbissuppe auf dem Feuer.

Gerne bringen alle etwas für das gemeinsame Buffet mit.

Blick auf den Acker am Dienstag vormittag

Morgens auf dem Velo mit Handschuhen, bis fast 10 Uhr auf dem Feld mit Mütze und auch bei Sonnenschein nicht mehr nur im T-shirt: Der Herbst ist da. Das Wetter war diese Woche definitiv nass und wir konnten nicht viel arbeiten. Ein trockenes Zeitfenster am Dienstag morgen konnte ich nutzen, um Salate zu setzen. Das Angiessen erledigt sich momentan von selbst.

rechts vom frisch gesetzten Salat Rosenkohle, schon grössere Salate, Chinakohl…

Die wärmeliebenden Kulturen treten bereits etwas kürzer. Wenn nach dieser Nässe und nun Kälte nochmals eine wärmere Zeit folgt, können wir aber schon noch mit einer schönen Herbsternte rechnen.

Salat (oder Gurke, da es nicht für alle genügend grosse Salate gab), Bohnen, Kräuter, Peperoni, Fenchel, Zucchetti, Zwetschgen, Tomaten, Rondini, Kartoffeln und Rüebli

Diese farbenfrohe Pracht erreicht euch heute. Was man mit den Rondini anstellen kann, steht im Blog vom 22. August. Für die Zwetschgen ist mein Favorit gerade ein Zwetschgen-Streuselkuchen und die Rüebli esse ich am liebsten grad roh.

Alles Liebe an euch und bis zum nächsten Mal.

Seraina

Kategorie: Plauderei

5. September 2024

September 5, 2024 by Seraina Kommentar verfassen

Blick auf den Acker heute nachmittag: grün soweit das Auge reicht

Ich kann mich kaum satt sehen an all den Grüntönen auf dem Feld. Die Wintersalate gedeihen prächtig und zum guten Glück sind die Rehe bisher nicht auf einen Schnaus vorbeigekommen. Hans-Jakobli (ganz rechts am oberen Bildrand, mit schwarz-gelber Jacke) ist auf seinem Wachposten, ich hoffe er verschläft einen allfälligen Rehbesuch nicht.

Es „herbstelet“ ja schon richtig, aber alle Blätter sind noch unglaublich schön grün und noch nicht farbig. Auf alle Fälle ist es nun eigentlich meine allerliebste Jahreszeit: ich liebe die kühleren Nächte, ich beginne die Sonne auch wieder zu geniessen und ich fühle mich unendlich reich beschenkt mit Gemüsen und Früchten.

schön, schöner, am schönsten
Wirz. Auch eine so schöne Pflanze.
Endivie frisée, wächst nun rasant

Der Erntereichtum ist bei euch gelandet. Die Körbe für die grossen Ernteanteile waren mehr als voll und auch die Körbe mit den kleinen Ernteanteilen wiesen ein stattliches Gewicht auf.

Zuckermais, Aubergine (oder bei anderen evtl. ein Rondini stattdessen), Patisson, Peperoni, Zucchetti, Salat, weisse Krautstiele, Fenchel, Gurken, Rüebli, Tomaten, Fellenberger Zwetschgen und Buschbohnen.

Viel Freude auch dir mit dem Gemüse & den Früchten und ein lieber Gruss, Seraina

Kategorie: Plauderei

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