Hallihallo
Die Tage werden kürzer und wir sind auch seltener auf dem Feld. Ein bisschen was gibt es jedoch immer zu tun.
Da kalte Nächte gemeldet waren, haben wir diese Woche die Maschinen reingenommen und die Kürbisse zugedeckt – beide stehen nicht auf Frost. Auch der restliche Zuckerhut hat Schutz durch ein Vlies bekommen. Der Frost kam dann aber doch nicht.

An Bildern fehlt es diese Woche leider ein bisschen, da es oft zu gruusig war, um das Handy zu zücken und meine Hände auch ein bisschen zu kalt, um es zu bedienen. (Es hat sogar einmal ganz kurz ein kleines bisschen geschneit gestern).
Trotzdem haben wir für die Körbe und das Lager geerntet. Die ersten Zuckerhute (Zuckerhüte?) sind in Kisten gewandert, ebenso wie die letzten Randen.

Diese Randen wurden nicht wie die anderen per Direktsaat gesät, sondern waren nach dem Ausdünnen der gesäten Beete übrig und wurden auf ein freies halbes Beet verpflanzt. (Ausdünnen bedeutet, dass nur so viele Pflänzchen stehengelassen werden, dass jedes ausreichend Abstand zum Nächsten hat. So erhält man eine vernünftige Grösse des Gemüses). Leider hatten auch die Mäuse Freude an den Knollen, es bleibt aber trotzdem noch was für uns:)
Im Korb gibt es diese Woche Herbstkohlrabi…


… Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Palmkohl, Randen …

… und einen feinen Castelfranco Salat.


Der Castelfranco zählt zu den Radicchios. Er ist eine eigene Sorte und wie auf den Bildern zu sehen ist, ist sein optisches Aussehen extrem variabel. Ähnlich auch in der Zubereitung; er schmeckt wunderbar würzig im Salat – dafür am besten in feine Streifen schneiden und zum Beispiel mit Nüssen und Orangen oder anderen Früchten anreichern. Auch in allen anderen Salatvarianten, die euch einfallen ist er wunderbar zu geniessen.
Im Internet finden sich auch zahlreiche Rezepte, in denen er verkocht wird, aber Seraina meint dieser Salat ist „viel z fein zum verkoche“. Eher der Radicchio trevisano (rot/weiss, länglich) eignet sich dafür.
Also, gutes Geniessen!

Hier der Korb dieser Woche. Ich wünsche euch eine gute Woche.
Herzlich, Jula
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