Während ich das schreibe, beglücken mich die ersten Sonnenstrahlen dieser verregneten Woche! Das ist schon sehr schön, aber ich habe den Regen auch genossen. Draussen herrschte eine mystische Stimmung, das Danach-wieder-drinnen-sein war schöner denn je. Wer das Draussensein verpasst oder die Schönheit nicht gesehen hat, freut sich nun vielleicht ab meinen eingefangenen Stimmungsbildern:







Wie man unschwer erkennen kann, verbrachten wir einen wirklich schönen Erntetag auf dem prächtigen Solimattacker, der neuerdings zumindest mal halbwegs von einem Zaun umgeben ist, um den gefrässigen, Zichoriensalat liebenden Rehen den Eintritt zu verwehren. Ansonsten lief diese Woche nicht viel…
Der Mitmachtag vom letzten Samstag, einem vielleicht letzten heissen Spätsommertag, war gelungen. Herzlichen Dank an alle helfenden Hände!
Der Korb enthält wieder lauter Leckereien. Darunter der löwenzahnblättrige Catalogna. Die äusseren Blätter schmecken etwas bitter und werden in Italien in der Regel kurz angedünstet (mit Zwiebeln, Knoblauch und Olivenöl) und zu einem Risotto oder zu Pasta serviert. Die inneren, zarten Herzblätter eignen sich als Salat, sie sind süsser. Wer einen Catalogna mit einem Spross erhalten hat, darf auch den geniessen: Der verdickte innere Spross schmeckt leicht bitter, aber ist auch zart und knackig und wirklich fein!

Vielleicht gibt es Spitzkabissalat diese Woche? Oder ein Rucola-Salätli? Am Tag darauf einen warmen Bohnensalat? Oder eben die inneren Catalogna-Blätter? Radiesli als Dip-Gemüse?
Leider hält unser Salatloch noch etwas an, aber es gibt viele andere Möglichkeiten / viel anderes Gemüse.
herzlicher Gruss, Seraina
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