
Ja so vergnügt sind Bohnen manchmal, das ist doch schön und macht mir auch grad Lust auf etwas Jux und noch ein paar Turnübungen zu später Stunde. Die Tage sind heiss und die Arbeit hart, sei es wegen der Sonneneinstrahlung und der Hitze oder wegen der harten Arbeit. Der Boden ist (oberflächlich) bereits wieder steinhart, was die Arbeit auf unseren tonigen Böden erschwert. Einige Setzlinge mehr sind im Boden und wurden ausgiebig gewässert, hoffen wir, dass sie trotz der Hitze gut anwachsen können. Auf jedenfall müssen wir täglich ein Auge auf sie werfen, bis sie ins grosse Erdreich gewurzelt haben.

Nodisno setzen wir die bald schon letzten Freilandgemüsesetzlinge. Das beeindruckt mich jedes Jahr auf’s Neue: während wir gerade erst so richtig am Sommergemüse wie Auberginen, Tomaten, Peperoni geniessen sind, kommen bereits die letzten Wintergemüse in den Boden…

Es war an der Zeit, grossräumig im Freiland zu bewässern. Die oberen Zentimeter sind trocken geworden und für eine schöne Ernte hilft eine Wassergabe definitiv. Und nicht nur das, sondern es vereinfacht oder ermöglicht auch die Kulturpflege. Unten seht ihr die frisch angehäufelten Rüebli: nach einer Wassergabe mittels Sprenkler konnten sie nach ein paar Stunden abtrocknen einfach gejätet und anschliessend mit der Radhacke angehäufelt werden. Sieht wunderschön aus!


Ich wünsche euch viel Freude mit dem Gemüse und erinnere euch gerne daran, ab und zu auf juntagrico.solimatt.ch reinzuschauen, was für Jobs ausgeschrieben sind und gemacht werden sollten. Es ist ein guter Moment dich um deine Mitarbeit zu kümmern, bevor es dann wieder Winter und weniger gluschtig wird auf den Acker zu kommen!
Herzlicher Gruss, Seraina
Schreibe einen Kommentar