Sali zämme
Wieder ist eine Woche vergangen…
Blick auf unser Gemüseacker vom untersten Feldrand her. Im Bild ist gut zu erkennen, wie schön die Zuckerhut-Salate bereits gewachsen sind. Nebst hacken und frisch gesetzte Blumenkohle anhäufeln stand/steht die Woche im Zeichen des Mostens. Am Mittwoch wurden bereits einige Harassen Mostäpfel aufgelesen, morgen Freitag geht es weiter und am Samstag morgen wird gemostet.
Habt ihr Schnittmangold auch so gerne wie ich? Ich habe ganz viele Lieblingsgemüse, und eines davon ist Schnittmangold (oder/und Krautstiel). Ich mag ihn am liebsten entweder in einer Wähe oder einfach als Gemüsebeilage.
Wähe: Ich mache den Blitzteig: 75g Butter in 1 dl heissem Wasser schmelzen lassen, ein halber Teelöffel Salz dazu, 200g Mehl einrühren, fertig. Frisch zubereitet lässt dieser Teig sich ganz einfach ins Blech drücken. Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl in einer grossen Pfanne anbraten, Schnittmangold, gewaschen und abgetropft, dazugeben und 5 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Er fällt schön zusammen, wird gesalzen und gepfeffert und auf den mit gemahlenen Nüssen bestreuten Teig verteilt. Tomatenscheiben und gewürfelter Feta oder Nüsse oben drauf streuen, eventuell etwas Rahm als Guss verteilen. Und ab in den Ofen…
Gemüsebeilage: Wieder Zwiebeln und Knoblauch (oder auch Ingwer) in Olivenöl und in einer grossen Pfanne anbraten, Schnittmangold dazugeben, Deckel drauf. Nach 5-10 Minuten salzen, pfeffern und mit etwas Rahm verfeinern. Delikat! Auch hier passen Tomaten (zB auch gedörrte) und Feta dazu.
Auf jeden Fall bewahre ich den Schnittmangold und Krautstiel nie lange auf. Er braucht zu viel Platz im Kühlschrank, passt kaum in eine Tüte und wird nicht schöner. Er ist bei mir eigentlich immer das Erste, das weg muss…
Habt’s gut.
Herzlich, Seraina
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