Hallo Zusammen
Nach diesem wunderschön sonnigen Mittwoch, muss ich den Blog einfach mit einem Blauhimmel-Herbstbild beginnen.
Unter den Füssen bleibt es nass, aber wir konnten die trockenen (und sogar sonnigen) Stunden zum ernten nutzen: Randen, Sellerie und Rüebli sind diese Woche ins Lager gewandert.
Wir haben dieses Jahr Randen in vier Sorten angebaut. Im Korb habt ihr diese Woche eine Rande der Sorte Chioggia. Sie ist pink von aussen und rosa-weiss von innen (beim Backen/Kochen geht das pink traurigerweise verloren). Weiter gibt es eine weisse („Albina Vereduna“), eine klassische dunkelrote („ägyptische Plattrunde) und eine gelbe („Golden) Sorte.
Auch im Korb findet ihr diese Woche Pak Choi. Die Blätter extrem brüchig, grün und alles in allem ähnelt er ein bisschen dem Krautstiel.
Er ist vielseitig zu verarbeiten in Gratins, Gemüsepfannen oder einer Lasagne.
Aber auch im Winter muss es manchmal schnell gehen. Deswegen habe ich euch ein Pasta Rezept mit Pak Choi herausgesucht:
Zubereitung:
500g Pasta mit Pflanzenöl in eine Pfanne geben und mit einer Knoblauchzehe und einer Zwiebel (beide fein gehackt) mischen.
Pak Choi (ca. 300g) in feine Streifen schneiden und dazugeben.
9dl Gemüsebouillon und 1dl Sojarahm (o.ä.) dazugeben und gut rühren.
Das ganze bei mittlerer Hitze köcheln lassen – gelegentlich rühren nicht vergessen – bis die Pasta al dente sind.
Zum Schluss nach Lust und Laune mit etwas Pesto und Parmesan garnieren oder auch einfach mit Olivenöl, Pfeffer und Salz geniessen.
übrigens: der Pak Choi kann natürlich durch weiteres Gemüse ergänzt werden – Wirz beispielsweise passt super.
Und nun schon wieder ein Safe the Date von mir: am Samstag 2. Dezember von 10:00-15:00 Uhr machen wir einen Sauerkraut-Aktionstag. Gemeinsam verarbeiten wir den Spitzkabis zu Sauerkraut. Schreibt euch für diesen Einsatz ein; das wird sicher lustig.
Die allerletzten Tomaten für dieses Jahr. Wer noch grüne im Korb hat, kann sie entweder im Wohnzimmer nachreifen lassen oder zu einem Chutney verarbeiten.
Die Äpfel sind von der Sorte Boskop. Alles ungespritzt und von ewig alten Bäumen vom Hof. Mega lecker fürs Backen aber auch roh:)
Viel Spass beim kochen.
Herzlich Jula
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