Ade Nässe, ich freue mich auf die kommenden Tage. Traumatisiert ob den vielen Schnecken freue ich mich nun so richtig richtig auf trockeneres, sonnigeres Wetter. Nicht dass ich den Regen nicht auch genossen hätte, das habe ich sehr wohl. Wie man so schön sagt: „Mit der richtigen Kleidung gibt es kein schlechtes Wetter“. Ich genoss meine Velofahrten ins Waldenburgertal, ich genoss das Frühlingszwiebelbünde machen im Regen, das Prasseln auf dem Tunneldach und so weiter. Ersatzkleider nahm ich jeweils zu Genüge mit und so konnte mir eigentlich nichts passieren. Dennoch reicht es jetzt einfach und ich möchte mal mehr Gartentage.
Wir konnten das nasse Wetter nutzen, um in unserem Folientunnel für die Pflanzung der Sommerkulturen vorzubereiten. Ein grosser Teil ist abgeerntet (so auch der Fenchel zum Beispiel. Zum Trost von A. muss ich anmerken, dass im Freiland 2 Folgesätze am Gedeihen sind) und knapp die Hälfte des Bodens bereits mit der Campagnole gelockert:
Mit der Spritzkanne, die sich vom Dach des Tunnel laufend gefüllt hat, konnte ich die letzten Kulturen, die hoffentlich noch eine grosse Runde wachsen werden bis zu ihrer Ernte nächste Woche, bewässern.
Fantastisch grün dieser Korbinhalt, eine Augenweide…
Es ist eindeutig Frühling, wir merken es am Salat. Wer zuviel hat, sei an das Salatpesto erinnert (siehe Blog vom 21. März 2024), oder daran, dass Salat auch gedünstet werden kann (und dann arg zusammenfällt). So ist er schnell weg. Ich kann aber gar nicht genug haben momentan, ich esse Salat wie eine Kuh und brauche in der Woche mehrere Salatköpfe… Im Plastiksäckli halten die Köpfe sehr gut, und der Schnittsalat sollte als erstes gegessen werden.
Merci für eure Aufmerksamkeit und euer Interesse. Nun wünsche ich allen ein schönes Auffahrtswochenende und verabschiede mich.
Seraina
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