Gemüse mitenand oder ruguuuggguuuuuggugguuuuu
Es wird immer wie farbiger. Nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch wenn man genauer hinschaut:
Die beiden reifen Tomaten, -da muss ich euch leider enttäuschen-, die sind in unseren Bäuchen gelandet. Qualitätskontrolle. Weitere reife Früchte rücken in unmittelbare Nähe, soviel sei versprochen…
Während wir auf der oberen neuen Parzelle weiterhin arg mit Drahtwürmern zu kämpfen haben, wächst unten (auf dem altbekannten Acker) eine Rüeblisaat problemlos dicht und kraftvoll vor sich hin. Zum Glück! Die Lehre die wir daraus ziehen ist „Nie wieder direkt nach Grasumbruch Gemüse anbauen“.
Über Mäuse muss ich mich gerade nicht mehr beklagen, vielleicht halfen da auch die Füchse, die ich an jedem (wirklich!) Arbeitstag rundum den Acker beobachten kann. Aber die Rehe sind auch frech: neuerdings beissen sie gerne den Buschbohnen und Peperoni den Kopf ab. Dieses Phänomen trat dieses Jahr zum 1. Mal auf. Deshalb sind unsere Peperonipflanzen momentan unter einem Kulturschutznetz und die Buschbohnen sind mit dem Rehschreck, der solarbetrieben Töne im Ultraschallbereich, die die Tiere als unangenehm empfinden, von sich gibt, versehen.
Unsere Knobläuche sind erntereif und liegen bereits auf dem Beet zum nachtrocknen. Nach ein paar Tagen werden wir ihn in einem dunklen, gut durchlüfteteten Raum weitertrocknen lassen. Habt ihr gewusst, dass Knoblauch frisch eher mild schmeckt und sein Aroma mit der Lagerung intensiviert?
Das Foto des Korbinhalts fehlt mir heute. Wenn jemand mir eines zusendet auf seraina.sprecher@solimatt.ch, füge ich es gerne an dieser Stelle ein. Vielen Dank schon im Voraus und bis bald auf dem Acker hoffentlich!
Herzlich, Seraina
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